Lernen Sie das Plasmaelektrolytische Polierverfahren kennen! 

Ein anodisch gepoltes Werkstück wird in ein elektrolytisches Bad gegeben und Entladungsvorgängen ausgesetzt. An der Werkteiloberfläche entstehen kleine Kurzschlüsse, die zur Entwicklung eines stabilen und gleichmäßigen Plasmas führen. Die Folge? Grate werden gleichmäßig eingeebnet, Unreinheiten entfernt und das Werkstück durch feinen Materialabtrag hochglanzpoliert.  

Der Prozess

1

UNBEHANDELTES BAUTEIL

2

HALBPOLIERTES BAUTEIL

3

POLIERTES BAUTEIL

Das Verfahren in Fakten 

Größen

Unsere Standardanlagen ermöglichen die effiziente Politur von 1000 cm2 Edelstahl.

OBERFLÄCHEN

Mit einer gleichmäßige Reinigung der Oberflächen bei gleichzeitiger Einebnung von Mikrorauheiten bis 0,01 µm erzielen wir bisher unerreichte Hochglanzgrade.

WERKSTOFFE

Wir bearbeiten sämtliche nichtrostende Stähle, Nichteisenmetalle wie Messing, Kupfer und dessen Legierungen, Wolfram und Molybdän, oder auch Leichtmetalle wie Titan und Titanlegierungen.

Modularität

Gern passen wir das Verfahren auf Ihre individuellen Ansprüche an.

Kontakt

Technologie

Mit unserem plasmaelektrolytischen Polierverfahren glätten, entgraten und reinigen Sie Oberflächen in kürzester Zeit und nur einem Arbeitsgang. Selbst anspruchsvolle, filigrane Geometrien wie Hinterschneidungen und kleine Kavitäten am Werkstück können dabei bearbeitet werden. Bereits nach wenigen Minuten im Elektrolysebad erzielen Sie einen Materialabtrag von bis zu Ra< 0,02 μm. Die Formtreue des Werkstücks bleibt damit gewährleistet.

  • Spannungsbereich:
    200 – 600 V

  • Umweltschonende,
    wässrige Elektrolyte

  • Erzielbare Rauheit von
    Ra = 0,02 μm

  • Stromdichte:
    0,1 – 0,5 A/cm²

Der PeP-Aufbau.

Ganz einfach auch in Ihre Fertigungslinie integrierbar.

 

1: Elektrolyteinheit (Temperatur­regelung); 2: Elektrolyt-Zulauf; 3: Elektrolyt-Rücklauf; 4: Prozessenergiequelle; 5: Anodenkontakt (Werkstück); 6: Kathodenkontakt (Elektrolytbecken); 7: Werkstückträgersystem; 8: Elektrolyt; 9: Verdampfter Elektrolyt; 10: Werkstück; 11: Plasmahaut; 12: Elektrolytbecken.

So einfach ist die Bearbeitung Der Bauteile

Step 1. Teil einbringen.
Step 2. Geschlossener Stromkreis: Joulesche Erwärmung.
Step 3: Dampf + Plasma Generierung = Plasmapolitur

Vorteile

VIELSEITIGE
ANWENDUNG

Das Plasma- elektrolytische Polieren eignet sich sowohl für ästhetische wir für funktionale Anwendungen. So eignet sich das Verfahren zum Entgraten, Reinigen und Polieren metallischer Oberflächen.

UMWELT-
VERTRÄG­LICHKEIT

Das Verfahren ermöglicht den Verzicht von hochkonzentrierten Säuren für die Vorbehandlung der Werkteile. Als Elektrolytbad eignen sich einfache Salzlösungen auf Wasserbasis. Zytotoxische Effekte sind folglich nicht zu erwarten.

MATERIAL-
ABTRAG

Das Verfahren garantiert einen gleichmäßigen und minimalen Abtrag zu Rauheitswerten kleiner als 0,01 µm. Mit derart niedrigem Abtrag gewährleisten die Formtreue des Werkstücks und die Einhaltung der Toleranzen.

WIRTSCHAFT-
LICHKEIT

Wir sichern wir Wirtschaftlichkeit auf vielen Ebenen: Der Oxidationscharakter des Verfahrens macht eine Vorbehandlung der Teile überflüssig. Daneben wird die Polierzeit gegenüber konventionellen elektrolytischen Verfahren maßgeblich verkürzt

Profitieren Sie von den vielseitigen Möglichkeiten des Plasmaelektrolytischen Polierens uns sprechen Sie uns an.

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